
95% weniger schädlich
Ja, E-Zigaretten sind besser! Da in e-Zigaretten kein Tabak verbrannt sondern eLiquid erhitzt wird, entsteht keine Verbrennung. Dadurch sind im Dampf der e-Zigarette weniger schädliche Stoffe enthalten..
Die britische Exekutivagentur Public Health England hat veröffentlicht, dass die e-Zigarette bis zu 95% weniger schädlich als die herkömmliche Zigarette ist.
"E-Zigaretten sind nicht risikofrei, sie enthalten auch einige Schadstoffe. Aber sie sind erheblich weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten, wenn sie sachgemäß verwendet werden."
Ute Mons, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention
61% gelingt langfristiger Rauchstopp
Italienische Kohortenstudie über das Verhalten von Tabakrauchern und E-Zigarettennutzern.2
Bei einer Kohortenstudie aus Italien wurde das Verhalten von Tabakrauchern und Dampfern über zwei Jahre analysiert. Es wurden 1598 Teilnehmer im Alter von 30 bis 75 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden im Magazin "Tobacco Control" veröffentlicht.
- 61,1 Prozent der ausschließlichen Nutzer von E-Zigaretten gelang ein kompletter Rauchstopp - über den kompletten Zeitraum der Studie von 24 Monaten. Sie wurden zudem nicht wieder rückfällig.
- Nur 23,1 Prozent der Tabakraucher gelang in der beobachteten Zeit der Rauchstopp.
- Bei den Nutzern welche Tabak- als auch e-Zigarette konsumierten, konnten 26,1 Prozent mit dem Rauchen aufhören.


Krebsrisiko sinkt bei e-Zigaretten um 99,5 Prozent
Zu dem Ergebnis, dass e-Zigarettennutzer ein 99,5% niedrigeres Risiko haben an Krebs zu erkranken, kam eine Studie der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England.
Die American Cancer Society stützt diese Ergebnisse und nennt die Gründe für die deutlich reduzierte Schädlichkeit. Die Forschung habe gezeigt, dass die Nutzung von
e-Zigaretten die Gesundheit weniger belastet als Rauchen von normalen Zigaretten. Der Grund ist einfach: E-Zigaretten enthalten keinen Tabak und es wird nichts verbrannt - ein Prozess
der in der Tabakzigarette geschätzt 7.000 Chemikalien produziert - darunter mindestens 70 die Krebs erzeugen.
Selbst das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erkennt das Potential der e-Zigarette für Raucher. "E-Zigaretten erhitzen eine meist nikotinhaltige Flüssigkeit, und das entstehende Aerosol
enthält bei sachgemäßem Gebrauch kaum krebserzeugende Substanzen", sagt Dr. Ute Mons, die Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention am DKFZ in einem Zeitungsinterview. Sie plädiert außerdem dafür,
Tabakerhitzer und E-Zigaretten "nicht in einen Topf zu werfen", da beim Erhitzen von Tabak die Menge der Schadstoffe nicht unerheblich sei. Das Fazit von Dr. Mons: "Auch wenn nicht alle Fragen
beantwortet sind: Experten gehen davon aus, dass E-Zigaretten wahrscheinlich deutlich weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten - und wahrscheinlich auch weniger schädlich als Tabakerhitzer."
Langzeitstudie über 3,5 Jahre zeigt, es gibt keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen!
Ein Problem bisheriger Studien war, dass sie meist an Dampfern durchgeführt wurden welche früher geraucht haben. Somit waren häufig schon Vorerkrankungen welche auf den frühreren Tabakgenuss zurückzuführen sind vorhanden. Bei einer neuen Studie wurde nun eine Kontrollgruppe hinzugezogen welche vorher weder Tabak geraucht noch e-Zigarette konsumiert hat. Herausgekommen ist:
- Selbst intensives Dampfen schadet der Lunge nicht
- Es konnten keine pathologischen Befunde zur HRCT der Lunge festgestellt werden
- Es wurden keine respiratorischen Symptome beobachtet


Aromen: Nicht schädigend für Herz und Blutgefäße
Trotz dem Potenzials von e-Zigaretten Tabakschäden zu reduzieren zögern Ärzte aufgrund von Vorbehalten diese Produkte Rauchern zu empfehlen. Unter anderem liegt dies an einer Behauptung wonach Aromen potentiell schädlich beim Dampfen sein können. Eine aktuelle Studie widerlegt dies nun. In der Schlussfolgerung der unter anderem von Gerald Wölkart durchgeführten Studie, zeigt auf, dass Aromen die typischerweise in e-Zigaretten verdampft werden keine endotheliale Dysfunktion verursachen.
- Toxikologische Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Graz
- Aromen in e-Zigaretten verursachen keine endotheliale Dysfunktion